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Tierrettung: Hund auf Karawankenautobahn

Am 10. Juni 2024 gegen 07:30 Uhr wurde über Notruf der Landesleitzentrale angezeigt, dass ein Hund über die Autobahnabfahrt St. Niklas, Gd u. Bez Villach, auf die Karawankenautobahn (A 11) laufe.

Eine Polizeistreife konnte den Hund wahrnehmen und mit Hilfe mehrerer Fahrzeuglenker wurde der Versuch unternommen den Hund einzufangen. Der Hund sprang jedoch über die Leitschienen auf die Gegenspur in Richtung Slowenien. Daraufhin wurde die Unterflurtrasse die Tunnelwarte auf Rotlicht geschaltet, um eine weitere Gefahr für den Hund und für  Fahrzeuglenker einzuschränken.

Der Hund lief auf der Fahrbahn weiter in Richtung Slowenien. Mithilfe einer weiteren Polizeistreife konnte der Hund gegen 08:00 Uhr, eingefangen werden. Eine Polizeidiensthundestreife konnte den Chip auslesen und die Hundehalterin telefonisch verständigen.

Der Hund vom Hundeführer entsprechend mit Wasser und Trockenfutter versorgt. Die Hündin, ein Chow Chow, wurde von der Besitzerin abgeholt. Die Unterflurtrasse St. Niklas auf der Karawankenautobahn (A 11) war in Zeit von 07.45 Uhr bis 08:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Besitzerin gab an, dass der Hund am Samstagnachmittag eine Katze verfolgte und davonlief. Die Suche nach dem Hund wurde sofort aufgenommen, an der die Wasserrettung und eine Hundestaffel eingebunden waren. Der Hund wurde von Passanten in der Drau gesichtet, konnte aber auch von der Wasserrettung nicht gefangen werden.

© LPD Kärnten
© LPD Kärnten

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