
KLAGENFURT. LH Kaiser verleiht Stipendien an neun Studierende für ihre herausragenden wissenschaftlichen Abschlussarbeiten – Kaiser: Leistungen sichtbar machen und wertschätzen, Digitalisierung als Zukunfts-Thema Bewusst machen
Neun Studierende erhielten am Montag, aus den Händen von Landeshauptmann Peter Kaiser, dem Leiter der IT-Abteilung und Jury-Mitglied, Christian Inzko und der Leiterin der Abteilung Strategische Landesentwicklung, Sandra Preiml, die Digitalisierungsstipendien des Landes Kärnten für ihre herausragenden, wissenschaftlichen Abschlussarbeiten. Zum achten Mal vergibt das Land diese Art von Stipendien, die sich mit dem Thema Digitalisierung und deren Auswirkung auf Kärnten befassen und für Studierende der Universität und der FH gelten. Eingereicht werden können Abschlussarbeiten mit den Beurteilungen „sehr gut“ oder „gut“.
Heute vergab Kaiser je drei Stipendien für Master- und Bachelorarbeiten sowie für Dissertationen. „Unser Ziel war es, die Studierenden für dieses Thema zu begeistern, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema und dessen Auswirkungen auf das Land, die Gesellschaft anzustoßen und diese Leistungen auch sichtbar zu machen“, so Kaiser bei der Verleihung im Spiegelsaal der Landesregierung. Das Engagement, für den Fortschritt zu arbeiten, und der Pioniergeist der jungen Wissenschaftler werde in den Arbeiten sichtbar. „Auch das Land Kärnten hat das Thema in einer Digitalisierungs-Strategie aufgenommen, um in der Landesverwaltung Optimierungen herbeizuführen, die der Bevölkerung in Form von rascheren Abläufen, Genehmigungen und Anträgen zu Gute kommen werden“, so Kaiser.
Zu den Kriterien für das Stipendium zählen neben der Innovationskraft, der Bedeutung der Digitalisierung für Kärnten auch der Innovationsgrad, also neue kreative Ansätze, die wissenschaftliche Qualität, die alleine schon in der Beurteilung an den Hochschulen mit „sehr gut“ bzw. „gut“ bewertet worden ist und die Nachhaltigkeit der Erkenntnisse.
Die Stipendien für Bachelorarbeiten sind mit je 500 Euro dotiert, jene für Diplom-, bzw Masterarbeit mit 800 Euro und für Dissertationen mit je 1.600 Euro. Insgesamt wurden in diesem Call von 28 Personen 8 Bachelorarbeiten, 13 Masterarbeiten und 7 Dissertationen vorgelegt, seit 2018 sind es in Summe 192 Studierende, die ihre Arbeiten für das Stipendium eingereicht haben. Eine siebenköpfige Jury unter Vorsitz von Univ.-Prof. Wolfgang Faber hat die Arbeiten entsprechend der Ausschreibungskriterien bewertet.
Bachelorarbeit
LECHNER Julian, BSc, Alpen Adria Uni Klagenfurt
BUGELNIG Daniel, BSc, Alpen Adria Uni Klagenfurt
JAKL Maria, BA, Fachhochschule Kärnten
Masterarbeit
SEMMELROCK Veronika, BSc MSc, Alpen Adria Uni Klagenfurt
KRALLER Susanne, MA, Fachhochschule Kärnten
HOHENBERGER Pierre, BSc MSc, Fachhochschule Kärnten
Dissertation
TAUPE Julian, Dr. rer. nat., Alpen Adria Uni Klagenfurt
WACHTER Jasmin, DI Dr., BA BSc Alpen Adria Uni Klagenfurt
JANTOS Thomas, Dr. techn., Alpen Adria Uni Klagenfurt
Rückfragehinweis: Büro LH Kaiser
Redaktion: Gerlind Robitsch
Fotohinweis: LPD Kärnten/Just




