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Versuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt und Verleumdung

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Am 02.07.2023 gegen 22:00 Uhr wurde die Polizei zu einem offensichtlich alkoholisierten Fahrzeuglenker zum Silbersee in Villach gerufen. Der alkoholisierte Lenker konnte auf der Strimitzer Straße in Zauchen angehalten werden. Im Fahrzeug befanden sich neben dem Lenker außerdem ein 31-jähriger im Bezirk Villach Land lebender Rumäne sowie dessen 26-jähriger Bruder.

Diese beiden verhielten sich gegenüber den einschreitenden Polizisten aggressiv und wurden deshalb mehrmals abgemahnt ihr Verhalten einzustellen. Nach mehrmaliger Abmahnung stellten sie ihr aggressives Verhalten ein. Jedoch fing der 31-jährige an, einen der Polizisten der Körperverletzung zu beschuldigen. Er beschuldigte den diesen mehrmals, dieser habe ihn vor drei oder vier Monaten bei einer Amtshandlung gestoßen und mit der Faust gegen die Rippen geschlagen, wodurch er verletzt wurde. Dies war offensichtlich eine wissentliche Lüge, da der besagte Polizist sich zu diesem Zeitpunkt auf einer mehrmonatigen Ausbildung befand. Die beiden Brüder bedrohten den betroffenen Polizisten daraufhin, diesen fertig zu machen und zu schlagen.

Aufgrund der Drohung mit Gewalt gegen einen Polizeibeamten, während er eine Amtshandlung führte, wurden beide festgenommen und ins Polizeianhaltezentrum gebracht. Alkotests bei beiden Personen ergaben jeweils eine starke Alkoholisierung. Eine sofortige Einvernahme war nicht möglich, diese werden am 03.07.2023 durchgeführt. Beide werden wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt angezeigt. Der 31-jährige wegen Verleumdung.

Beim 32-jährige Fahrzeuglenker, ebenfalls rumänischer Staatsangehöriger, wurde ein Alkotest vorgenommen. Dieser ergab ebenfalls eine starke Alkoholisierung. Der Führererschein wurde vorläufig abgenommen. Er wird angezeigt.

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